Ein Beispiel aus der Praxis
Im Mai 2016 legte das MAS mit der Ausstellung Antwerpen à la carte los. Zu Beginn sammelte ein Freiwilligenteam, die ‚Winkelverkenners‘ („Geschäftskundschafter“ oder ‚Shop Scouts‘), das Kulturerbe der Antwerpener Lebensmittelgeschäfte seit den 1950er Jahren. Dutzende von Ladenbesitzern und Geschäftsinhabern arbeiteten daran mit. Die Geschichten wurden im Jahre 2015 in der Stadt gezeigt und sind nun im MAS zu sehen.
Zu Antwerpen à la carte gehört ein Katalog, der mit den Partnern aus dem Beratungsausschuss der Ausstellung zusammengestellt wurde: Das ‚Centrum voor Stadsgeschiedenis‘ („Zentrum für Stadtgeschichte“) UA, die Vrije Universiteit Brussel („Freie Universität Brüssel“), das Centrum voor Agrarische Geschiedenis („Zentrum für Agrargeschichte“), das Centrum Vlaamse Architectuurarchieven („Zentrum für flämische Architekturarchive“), die Architektin Carolyn Steel und die Anthropologin Irene Cieraad.
Antwerpen à la carte. Eten en de stad van de middeleeuwen tot vandaag. („Das Essen und die Stadt vom Mittelalter bis heute“) Antwerpen, BAI, 2016.
Wichtige lokale Partner
Collectie Antwerpen, das Netzwerk Antwerpener Kulturerbe-Partner, welches das MAS koordiniert;
- Atlas Antwerpen;
- Haven van Antwerpen (Hafen von Anwerpen);
- Karel de Grote Hogeschool;
- Universiteit Antwerpen, Centrum Pieter Gillis;
- Universiteit Antwerpen, Centrum voor Stadsgeschiedenis („Zentrum für Stadtgeschichte“);
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