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Antwerpen à la carte

Über Stadt und Geschmack

Die Geschichte der Stadt auf der überraschenden, launigen und oft unsichtbaren Spur von Nahrung in der Stadt. Entdecken Sie, wie Städte im Laufe der Jahrhunderte eine ständig wachsende Bevölkerung ernährt haben.

Eine Ausstellung für die Sinne

Hungrige Münder

Heute wohnt weltweit über die Hälfte der Bevölkerung in Städten. So zählt Antwerpen mehr als 500.000 Einwohner. Das sind eine halbe Million Münder, die täglich ernährt werden müssen. Wie gelingt uns das Heute, was sollen wir in Zukunft tun und bietet die Vergangenheit Inspiration?

Wer isst was?

Die Ausstellung ‘Antwerpen à la carte’ zeigt die enge Verbindung zwischen Stadt und Nahrung auf, vom sechzehnten Jahrhundert bis in die ferne Zukunft. Wie kommen Städte an ihr Essen? Woher in der Welt kommen die Pflanzen und wie erreichen sie die Stadt? Was essen Menschen und wo kaufen sie es? Ähnelt die Küche von heute noch einer Küche aus etwa dem siebzehnten Jahrhundert? Und wo bleiben wir mit all dem Abfall? 

Nahrung formt die Stadt

Folgen Sie der Spur von Nahrung in der Stadt und entdecken Sie, wie unser Essen auch den Stadtplan von Antwerpen beeinflusst. Flanieren Sie durch Märkte und Supermärkte, schauen Sie in Hotels, Pensionen und andere Herbergen, Cafés und Restaurants, lassen Sie sich durch Geruchs- und Kunstinstallationen überraschen. Lassen Sie sich das Wasser im Mund zusammen laufen, bei Rezepten aus dem sechzehnten Jahrhundert in einer modernen Verpackung. Schauen Sie in alte Küchen voll mit seltsamen Küchengeräten. Erfahren Sie, warum es in Antwerpen so viele Leckereien mit Zutaten aus Übersee gibt. Und entdecken Sie anhand von Meisterwerken von Antwerpens größten Malern, modernen Kunstinstallationen und Fotografien, wie Nahrung schon seit Jahrhunderten das Straßenbild prägt. 

Eine Welt voller Suppen, 'de Seefhoek'

Das Antwerpener Viertel 'Seefhoek' hat eine besondere Suppengeschichte. Jahrhundert verkauften 'Soep van Boom' und andere Suppenläden dort Suppe, die mit Brühe aus Fleischresten aus der eigenen Metzgerei hergestellt wurde.

Auch heute noch spielt die Suppe eine wichtige Rolle für die Bewohner, die sozialen Einrichtungen und die Restaurants in diesem vielfältigen Viertel. Deshalb hat das ErfgoedLab Antwerpen die Künstlerin Fabienne Snellinx gebeten, Suppengeschichten in Seefhoek aufzuzeichnen. Ihre Installation ist am Ende der Expo zu sehen. Scharfe Harira-Suppe, nigerianische Egusi, flämische Spargelsuppe, Suppe aus den Suppengärten ... jede Suppenschale erzählt eine einzigartige Geschichte. 
 
Diese Präsentation ist Teil des Projekts „Geheugen van Stuivenberg“ (die Erinnerung von Stuivenberg) von ErfgoedLab.

Über die Ausstellung

winkelkar bedolven onder een berg witte korrels

Einen virtuellen blick auf 'Antwerpen à la carte'

Wir stellen unsere Museumsräume virtuell zur Verfügung. Folgen Sie im 5. Stock den Spuren der Nahrung durch die Stadt.

Führungen

Antwerpen à la carte

Ein Führer nimmt Sie mit auf einen Rundgang durch Antwerpen entlang der erstaunlichen, bizarren und oft unsichtbaren Spuren der Lebensmittelkette.

Buchen Sie einen Führer via Experience Antwerp.

Siehe auch:

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