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In Antwerpen

50 jaar migratie uit Marokko en Turkije

Migration: Das bedeutet wohnen und arbeiten an einem unbekannten Ort. Liebe auf Abstand. Aufwachsen in einer fremden Stadt. Ein neues Zuhause. Sie können die 50-jährige Geschichte der Migration aus Marokko und der Türkei in der 5. Etage des MAS kennenlernen. Und, wer weiß, vielleicht entdecken Sie dort ja auch ein kleines Stückchen Ihrer eigenen Lebensgeschichte.

1964. Belgien braucht extra Leute, um die viele, oft schwere Arbeit zu verrichten. Unser Land trifft Vereinbarungen mit Marokko und der Türkei. Antwerpen empfängt dadurch neue Bewohner. Sie wählen Antwerpen als Ort, an dem sie wohnen, arbeiten, ihre Kinder großziehen und sich ein völlig neues Leben aufbauen möchten.

Anhand von Familienfotos, Arbeitskarten, Liebesbriefen und alten Filmen erzählen marokkanische und türkische Antwerpener selbst über die Entscheidung, die ihr Leben veränderte. Sie berichten über Leben und Wohnen an einem unbekannten Ort. Liebe auf Abstand. Aufwachsen in einer fremden Stadt. Ein neues Zuhause.

Über die Silberfabrik Metallurgie Hoboken und die Glasfabrik Verlipack. Über das Mieterkollektiv. Über Pastor Verachtert. Über die Eltern von Amina, die die Liebesgedichte, die sie sich per Post schickten, immer noch auswendig können. Über einen Hut der Imazighen. Über Nutella und das Nazar-Auge.

Die Migration hat auch die Geschichte der Stadt geprägt und mit Kulturgut von anderswo bereichert. Die Geschichte der Stadt erhält durch die Ausstellung „In Antwerpen“ ein zeitgenössisches Ende.

„In Antwerpen“ ist im Rahmen von 50 Jahre Migration, sowie in Zusammenarbeit mit den Spurensuchern, UTV, FMV, Fedactio, Atlas und dem Red Star Line Museum entstanden.

 

 

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