Wie zeigen wir unser Mitgefühl? Was treibt uns dazu an? Wer ist für uns ein gutes Beispiel? Welche Ideen inspirieren uns, Solidarität zu zeigen? Und was, wenn die Ansichten aufeinanderprallen? Wenn die Ideale unerreichbar sind?
Die Ausstellung 'COMPASSION' handelt von unserem Bedürfnis und Bestreben, anderen zu helfen. Sie werden Kunstwerke aus Vergangenheit und Gegenwart und aus der ganzen Welt sehen, die dies zum Ausdruck bringen, sowie Schmuck und Gebrauchsgegenstände. Ein Werk von Breughel mit den sieben Werken der Barmherzigkeit, ein japanischer Druck, der zeigt, wie man Kranken helfen kann, eine kongolesische Skulptur einer großzügigen Frau, eine tibetische Gebetsmühle mit einem barmherzigen Mantra oder eine Sammelbüchse der Freimaurer. Stück für Stück veranschaulichen sie, wie Menschen anderen helfen wollen. Sie werden auch mit Musik und Geschichten zum Thema vertraut gemacht. Sie werden Interviews von Lieve Blanquaert hören und über Ihre eigenen Vorstellungen von Mitgefühl nachdenken.
Gleichzeitig laden Sie zeitgenössische Künstler dazu ein, kritisch über das Wie und Warum von „Mitgefühl“ nachzudenken. Neben visuellen Werken von Khaled Barakeh, Berlinde De Bruyckere und Ai Weiwei hat der Fotograf Stephan Vanfleteren seine eigene Interpretation der „Werke des Mitgefühls“ geschaffen, und die Künstlerin Annita Smit hat eine überraschende Papierskulptur aus Plakaten geschaffen, die zur Solidarität aufrufen.
Praktisches
- Eine temporäre Ausstellung in unserem 3. Stock ab 31. Januar 2025.
Solidaritätstickets
Das MAS ist ein herzlicher Ort, an dem jeder willkommen ist. Mit einem Solidaritätsbeitrag von 2 €, 5 € oder 10 € helfen Sie uns, Kultur für alle zugänglich zu machen.
Ihre Spende sorgt dafür, dass auch Menschen mit einem begrenzten Budget in den Genuss der Ausstellung „Compassion“ und unserer zahlreichen Randaktivitäten wie Führungen, Vorträge, Filmvorführungen und Workshops für Kinder und Jugendliche kommen können. Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Für diese Ausstellung arbeitet MAS mit akademischen Partnern und verschiedenen Antwerpener Gemeinschaften und Organisationen zusammen, die heute in der Entwicklungshilfe tätig sind.